Seit mehreren Jahren wird die Diskussion über eine Neue Wohngemeinnützigkeit (NWG) geführt, die die positiven Leistungen der 1988 abgeschafften Wohnungsgemeinnützigkeit aufgreifen soll. Mit der NWG soll (wieder) ein größerer Sektor langfristig preiswertem Wohnungsbestands aufgebaut werden, der bei der Vermietung vor allem an Haushalte mit niedrigem Einkommen (sog. Belegungsbindung) gehen soll. Häufig wird sich dabei an der Stadt Wien orientiert, die durch gemeinnützig gebundene Wohnungen und genossenschaftlichen Wohnungsbau mehr als die Hälfte der Mietwohnungen in einem preisgünstigen Segment fördert und schützt.
[Weiterlesen>>]Positionspapier zur Neuen Wohnungsgemeinnützigkeit vom Netzwerk Immovielien und dem Forum Gemeinschaftliches Wohnen
Genossenschaftliche Informationen 2-2023
In dieser Ausgabe finden Sie unter anderem Informationen zu:
– Projekt Teilgabe erhält Deutschen Demografie Preis
– Bericht von der Veranstaltung „Genossenschaftsgedanke in anderer Rechtsform“
Videointerview mit Dr. Burghard Flieger
Unser Vorstandsmitglied des Bundesvereins Burghard Flieger im Gespräch mit Sonja Reischle im Gespräch über den Sinn und die Vorteile einer genossenschaftlich getragenen, dritten Säule der Energieversorgung. In dem Film wird kurz und prägnant auf den Punkt gebracht, welche wichtige Rolle Energiegenossenschaften im Allgemeinen und der Solar-Bürger-Genossenschaft konkret in Freiburg für eine dezentrale, bürgergetragenen Energiewende zukommt. Wir danken Frau Reischle für die Genehmigung, den Film auf unsere Website zu verlinken.
[Weiterlesen>>]Bericht von der Veranstaltung: Genossenschaftsgedanke in anderen Rechtsformen
Der Bundesverein zur Förderung des Genossenschaftsgedankens e.V. hat die interessierte Fachöffentlichkeit zum Gespräch am Freitag, den 17. März 2023 nach Berlin eingeladen. Thema war die Umsetzung des Genossenschaftsgedankens in anderen Rechtsformen. Knapp 30 Expert*innen diskutierten, welche Ursachen und Argumente für andere Rechtsformen sprechen. Ziel war es, Hinweise zu gewinnen, um bessere Rahmenbedingungen für das genossenschaftliche Wirtschaften zu identifizieren und umzusetzen.
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